„Hobart“ hieß unsere erste, und ihre Installation und Inbetriebnahme wurde mit großen Hoffnungen verknüpft, war sie doch auch von anderen Tafeln empfohlen worden. Bis zu ihrer Anschaffung wurden die in ihrer Anzahl von Monat zu Monat steigenden Lebensmittelkisten nach ihrer Verwendung von Hand ausgespritzt, gewaschen und getrocknet und standen erst dann für eine erneute Verwendung zur Verfügung.
Eine gelungene Anschaffung!
Welch eine Erleichterung! Die Maschine wurde schnell befüllt, eingeschaltet, und nun brauchte nur noch abgewartet zu werden. Während sie ihre wichtige Aufgabe ausführte, konnte man sich getrost anderen Aufgaben widmen. War der Waschgang beendet, wurden die sauberen Kisten gestapelt und die Maschine wieder mit schmutzigen Kisten gefüllt. Auf diese Weise lief sie während fünf Tagen in der Woche von morgens bis zum frühen Nachmittag.
Jedoch auch hier hinterließ die Zeit ihre Spuren. Der intensive Betrieb führte zu ersten Ausfällen, deren Zahl sich von Monat zu Monat steigerte. Verkalkte Düsen, ausgeschlagene Rotorlagerungen, hohe Montagekosten wegen ungeschickter Konstruktion, kurz, die Rechnungen häuften sich, und mit ihnen die zu entrichtenden Reparaturkosten, ganz abgesehen von der Ausfallzeit, die dann mit Sondermaßnahmen kompensiert werden mußte. Es reifte die Entscheidung, eine neue Kistenwaschmaschine zu beschaffen, und man war sich einig, diese Maschine sollte anders heißen als die alte.
Es begann eine Zeit der Abschätzung der technischen und kaufmännischen Eigenschaften verschiedener Modelle, bis die Wahl schließlich auf eine Waschmaschine aus dem Hause Winterhalter fiel. Die Vorteile lagen auf der Hand: eine geringere Anzahl beweglicher Teile, externe Tanks (günstig für Montagearbeiten), günstiger Energieverbrauch, und schließlich: wir konnten eine nahezu neue Maschine für einen günstigen Preis erwerben.
Die Lieferzeit betrug wenige Tage, für Aufbau und Schulung wurde ein Tag benötigt, und nun läuft sie wie die alte, aber fehlerfrei, und erfreut uns durch Zuverlässigkeit. Sie hört nun auf den Namen „Winterhalter“, steht an derselben Stelle wie die alte Maschine und hat sich bereits mit ihren Bedienern angefreundet. E.S.